Endlich war es nun also soweit, SF zwei zeigt als Free-TV-Premiere die Emmy-nominierte und kontroverse US-Serie um den Forensiker, der nach Dienstschluss mit Gewaltverbrechern abrechnet. Zum Auftakt in “Delikatessen” zeigt das Schweizer Fernsehen gleich eine Doppelfolge. Und dies ungeschnitten!

Dexter ist primär ein junger Serienkiller – ein Monster und Rächer in einer Person. Als Waise wurde er im zarten Alter von drei Jahren in Miami von einem Polizisten aufgezogen, der seine gewalttätige soziopathische Veranlagung erkannte und in geordnete Bahnen zu lenken suchte. Heute lebt Dexter seinen Tötungstrieb aus, doch vergreift er sich nur an unverbesserlichen Gewalttätern, die von Gesetzes wegen eine drakonische Strafe ereilt hätte, die aber aus verschiedensten Gründen nicht verurteilt werden konnten. Bei Tage ist Dexter Morgan übrigens ein Gesetzeshüter, ein Tatortspezialist für Blutspritzer.

Spannend und sehenswert ist die Serie aber insbesondere wegen der kontinuierlichen Selbstspiegelung: Dexter weiss, dass er ein Ungeheuer ist und bemüht sich, wie ein Mensch zu wirken. “Hey, wollen wir spielen?” Mir haben die psychologischen Tiefen sehr gut gefallen und auch Dexters Perspektive auf menschliche Gefühle sind in sich sehr stimmig, mir fällt keine zweite Serie ein, die so tief in die Psyche eines Menschen einsteigt. Einen Serienkiller darzustellen, der eben nicht als eiskalte Tötungsmaschine daherkommt, sondern seiner ganz eigenen Gefühlswelt folgt, die sich für Aussenstehende aber immer noch als sehr strange darstellt ist vielleicht nicht besonders mutig oder gar subversiv, aber in Dexters Fall sehr unterhaltsam. Mehr davon :)

“Wieso kriege ich diesen niedlichen Haufen Körperteile nicht aus meinem Kopf?”


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“Dravens Tales from the Crypt” bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.

Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht “seriös” wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den “Mainstream” zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese “verpackt” sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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